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Ridinger, Johann Elias (Ulm 1698 - 1767 Augsburg): Wie die Hasen mit Wind-Hunden gehezt werden (Artikelnummer: 329_GR)

Kupferstich aus der 1729 erschienenen "Der Fürsten Jagd-Lust", Thienemann/Schwarz Nr. 46, Blatt 34.
Zwei Jäger sprengen den Windhunden nach, welche eben ein Häschen packen wollen. Dahinter einige Jäger zu Fuß und absuchende Hunde. Im Hintergrund ein Regenbogen. Unter der Darstellung in der Platte bezeichnet: avec privil. de Sa Maj. Imp. / I. El. Ridinger inv. pinx. sculps. et excud. A. V., darunter deutscher und französischer Lehrtext "Wie vergnügt diese Jagt seye ist denen welche solche practicieren am besten bewusst..."

Gut erhaltenes Blatt mit deutlich sichtbarem Plattenrand.

Johann Elias Ridinger war ein deutscher Tiermaler, Kupferstecher, Zeichner und Verleger. Nachdem Ridinger um 1719 in die Dienste des Reichstagsgesandten Wolf Frhr. v. Metternich in Regensburg trat, erfuhr er die für seine künstlerische Entwicklung entscheidende Zeit, in der er durch die Teilnahme an Hetzjagden und Besuche in der Reitschule die Grundlagen für seine späteren Jagddarstellungen und Reitschulstichfolgen schuf. Er gründete um 1725 einen Kunstverlag, um die eigene, rasch anwachsende Stichproduktion zu vertreiben. Ridinger galt bereits zu Lebzeiten als der profilierteste Stecher in Augsburg. Es sind etwa 1600 graphische Blätter bekannt, davon allein etwa 1200 mit Tierdarstellungen.

Maße (ca.): 33,5 x 42 cm, Blatt 40 x 53,5 cm

Preis: € 480,- i.A:

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