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Ridinger, Johann Elias (1698-1767): Große Arth der Wind Hunde, wovon der Größere den Schirmer oder Retter vorstellt, um 1740 (Artikelnummer: 253_GR)

Kupferstich. Schönes Blatt aus "Genaue und richtige Vorstellung der wundersamsten Hirsche sowohl als anderer besonderl. Thiere, welche von grossen Herren selbst gejagt." Augsburg 1768. Hinter Glas im Passepartout gerahmt.

Johann Elias Ridinger war ein deutscher Tiermaler, Kupferstecher, Zeichner und Verleger. Nachdem Ridinger um 1719 in die Dienste des Reichstagsgesandten Wolf Frhr. v. Metternich in Regensburg trat, erfuhr er die für seine künstlerische Entwicklung entscheidende Zeit, in der er durch die Teilnahme an Hetzjagden und Besuche in der Reitschule die Grundlagen für seine späteren Jagddarstellungen und Reitschulstichfolgen schuf. Er gründete um 1725 einen Kunstverlag, um die eigene, rasch anwachsende Stichproduktion zu vertreiben. Ridinger galt bereits zu Lebzeiten als der profilierteste Stecher in Augsburg. Es sind etwa 1600 graphische Blätter bekannt, davon allein etwa 1200 mit Tierdarstellungen.

Maße (ca.): 26 x 18 cm, gerahmt: 50,5 x 40 cm

Preis: € 195,- i.A.

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