Radierung. In Platte signiert, auf Blatt mit Bleistift signiert und bezeichnet.
Hanns Fay begann sein künstlerisches Schaffen als Tüncher und Dekorationsmaler in seiner Geburtsstadt Frankenthal. Er blieb Autodidakt. 1914 zog er nach Speyer und war in dieser Zeit Mitglied des Bundes Pfälzer Künstler. Er zog 1933 nach Neustadt an der Weinstraße, wo er Geschäftsführer der nationalsozialistischen Nachfolgeorganisation des Pfälzischen Kunstvereins wurde. Erst zu Ende seiner künstlerischen Entwicklung näherte sich Hanns Fay der abstrakten Malerei, wurde „expressiver Realist“. In seinen späten, künstlerisch wertvollen Blumenstilleben entstanden Farbkompositionen, „die Licht und Bewegung in reiner Farbe so akzentuierten, dass der Blick auf den Gegenstand weitgehend zurücktritt“
Maße (ca.): 17,5 x 12,5 cm, Blatt: 35,5 x 25 cm
Preis auf Anfrage.